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Unterstützt die FRITZ!Box WPA3?
Die FRITZ!Box unterstützt den WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA3 mit dem WPA3-Transition-Mode "WPA2 + WPA3". Dieser Modus ermöglicht der FRITZ!Box zeitgleich Verbindungen mit WPA3 und WPA2 unter demselben Funknetznamen und mit demselben Netzwerkschlüssel. Da viele Geräte WPA3 noch nicht unterstützen und viele ältere Geräte auch kein Update für WPA3 erhalten werden, vereinfacht der WPA3-Transition-Mode den Übergang von WPA2 zu WPA3.
Für WPA3-Verbindungen spielt es keine Rolle, ob ein WLAN-Zugangspunkt mit WPA3 oder im WPA3-Transition-Mode betrieben wird. Die WPA3-Verbindungen sind in beiden Fällen gleich sicher.
Für WPA2-Verbindungen sieht der WPA3-Transition-Mode hingegen höhere Sicherheitsanforderungen vor, als bei WPA2 (CCMP) üblich. So müssen WPA2-Geräte bei der Anmeldung u.a. zwingend PMF (Protected Management Frames) verwenden, was bei WPA2 noch optional war.
Der WPA3-Transition-Mode "WPA2 + WPA3" ist bereits in den Werkseinstellungen der FRITZ!Box aktiv, wird jedoch von einigen älteren WLAN-Geräten nicht unterstützt. Um sicherzustellen, dass sich auch diese WLAN-Geräte mit der FRITZ!Box verbinden können, sind die WLAN-Sicherheitseinstellungen in den Werkseinstellungen der FRITZ!Box optimiert. Die entsprechende Option "Sicherheitseinstellungen für den WLAN-Zugang auf eine erhöhte Kompatibilität für ältere WLAN-Geräte optimieren" kann in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter "WLAN > Sicherheit > Verschlüsselung" deaktiviert werden, falls WLAN-Verbindungen über mehrere Frequenzbänder (Multi-Link Operation - MLO) nicht zustande kommen.