Drei Gründe, warum WLAN AC immer noch gut ist
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Wenn man das Wort WLAN hört, denken viele direkt an Wi-Fi 6, dem neuesten WLAN-Funkstandard. Immer mehr Geräte mit Wi-Fi 6 erobern den Markt. Aber trotzdem gehört WLAN AC deshalb noch nicht zum alten Eisen, denn es gibt noch viele Geräte, die Wi-Fi 6 nicht unterstützen. Beide WLAN-Funkstandards arbeiten zudem gut miteinander zusammen und in manchen Einsatzszenarien genügt auch der Vorgänger WLAN AC (Wi-Fi 5).
1. WLAN AC ist immer noch stark
Auch wenn Wi-Fi 6 auf dem Vormarsch ist, wird der 2013 verabschiedete Funkstandard WLAN AC (Wi-Fi 5) noch in vielen Haushalten genutzt. Ob große HD-Videos oder gleich eine ganze Musikbibliothek: WLAN AC erzielt im 5-GHz-Frequenzband Bruttodatenraten von bis zu 1.733 MBit/s und ist somit für große Datenmengen hervorragend geeignet. Dank des breiten Funkkanals werden Ihre Daten besonders schnell übertragen und es können mehrere Geräte mit hoher Bandbreite ins Heimnetz eingebunden werden. Beamforming verstärkt zusätzlich das Signal in Richtung des WLAN-Gerätes, wodurch sich die Reichweite erhöht und weniger Datenpakete erneut gesendet werden müssen.
2. Vorteile mit Mesh
WLAN AC in Kombination mit Mesh ist noch leistungsstärker. Funknetze einzelner FRITZ!-Produkte (FRITZ!Box, FRITZ!Repeater, FRITZ!Powerline mit WLAN) werden mittels Mesh zu einem einzigen WLAN-Funknetz zusammengefasst. Dadurch wird der Informationsaustausch der FRITZ!-Produkte untereinander verbessert und ermöglicht schnellere und stabilere WLAN-Verbindungen. Des Weiteren profitiert WLAN AC auch vom WLAN Mesh Steering, wo der Mesh Master beurteilen kann, welcher WLAN-Zugangspunkt bzw. welches Frequenzband gerade ideal ist. Diese Entscheidung trifft der Mesh Master anhand ihm vorliegender Informationen über sämtliche WLAN-Geräte und deren Verbindungen.
3. Hand in Hand mit Wi-Fi 6
Beide WLAN-Standards performen auch gemeinsam als Team sehr gut, da die WLAN-Standards untereinander kompatibel sind. Somit können Sie ganz einfach Ihr bestehendes Heimnetz upgraden, wenn Sie beispielsweise eine FRITZ!Box ohne Wi-Fi 6 einsetzen und sich ein neues Smartphone mit Wi-Fi-6 gekauft haben. Mit einem FRITZ!Repeater, der Wi-Fi 6 unterstützt (z. B. FRITZ!Repeater 1200 AX), können Sie ganz einfach einen Wi-Fi-6-Access-Point erstellen. Oder Sie haben sich eine neue FRITZ!Box mit Wi-Fi 6 gekauft (z. B. FRITZ!Box 7590 AX) und können dann ganz einfach Ihre bereits vorhandenen WLAN-AC-Repeater weiter verwenden oder Ihrer alten FRITZ!Box ein zweites Leben als Access Points schenken, um beispielsweise IP-Kameras in der Garage stabil ins WLAN einzubinden, die in der Regel kein Wi-Fi 6 unterstützen.